Chorleiter*innen

Gründer des Mädchenchors Wiesbaden

Gerd Rixmann studierte Schulmusik, Gesang und Germanistik in Frankfurt am Main. Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Uruguay/Südamerika war er bis 2006 Lehrer an der Gutenbergschule in Wiesbaden.

Dort langjährige erfolgreiche Chorarbeit mit drei Schulchören, Durchführung zahlreicher Konzerte, Konzertreisen und großer, multimedialer Choprprojekte und Vocal-Events im Rhein-Main-Gebiet, z.B. Carl Orff: „Carmina Burana“ (1993 und 1998), Joseph Haydn: „Die Schöpfung“ (1995 und 1996), Mikis Theodorakis: „Canto General“ (2006 und 2011). Dozent für Stimmbildung (1999 – 2003) Uni Mainz. Jetzt freiberuflich tätig als Dirigent und Stimmbildner.

Joana Skuppin trat schon früh dem Kinder- und Jugendchor Ulmer Spatzen bei, mit dem sie zahlreiche Konzertreisen u. a. nach Russland, Südafrika und Israel unternahm. In diese Zeit fallen auch CD-Aufnahmen sowie erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen und Preise im Bereich Vokalensemble.

In Frankfurt studierte sie zunächst Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie Italienisch an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Ein Auslandsstudium Gesang führte sie ans Conservatorio Santa Cecilia in Rom.

Anschließend studierte sie Gesangspädagogik bei Elizabeth Richards an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt – die Diplomprüfung Gesang legte sie mit Bestnote ab. Ihre Ausbildung in Chorleitung erhielt sie bei Prof. Winfried Toll.

Zusätzliche Impulse erhielt sie u. a. durch Prof. Wolfgang Schäfer und Erik Sohn. Ihr Studium wurde durch Stipendien der Pestalozzi-Stiftung Frankfurt und des Yehudi Menuhin Live Music Now e. V. Frankfurt/ Main gefördert. Als Sängerin konzertiert sie mit Schwerpunkt im Bereich Kammermusik im In- und Ausland. Im Rhein-Main-Gebiet ist sie als Chorleiterin und Stimmbildnerin tätig.

Eva Müller schloss ihre Ausbildung zur C-Chorleiterin sowie C-Organistin an der Kirchenmusikakademie in Schlüchtern ab.

Sie studierte Instrumental- und Gesangspädagogik an der Wiesbadener Musikakademie. Das Studium schloss sie mit dem Bachelor of Music mit Prädikat „Mit Auszeichnung“ ab. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie über Luise Adolpha Le Beau und beschäftigt sich seither mit dem Leben und Schaffen zahlreicher Komponistinnen.

Bis 2024 war sie an der Musikschule Germersheim als Gesangsdozentin tätig. In dieser Zeit leitete sie außerdem das Ensemble „Singing all together“ der VHS Wiesbaden. Seit 2023 ist sie zudem Gesangsdozentin an der KMA in Schlüchtern.
Seit 2024 studiert sie Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt und ist Teil der Chorleitungsklasse von Peter Scholl.

Merle Rupprecht studierte Schulmusik und Mathematik in Gießen und absolvierte parallel zum Studium eine zusätzliche Chorleitungsausbildung.

In Gießen sang Sie in mehreren Chören und übernahm die Chorleitung des Gießener Gospelchors.

Nach dem Studium kehrte Sie in Ihre Heimatstadt Wiesbaden zurück und absolvierte eine weitere Chorleitungsausbildung im Bereich Popularmusik.

Die Sopranistin Julia Planitz begann im Herbst 2011 ein Studium der Gesangspädagogik an der Wiesbadener Musikakademie (WMA) bei Richard Staab, welches sie im September 2015 abschloss. Im selben Jahr war sie Stipendiatin der Carl-Hempel-Stiftung für Wissenschaft, Kunst und Wohlfahrt Wiesbaden. Sie ergänzte ihre Ausbildung durch Teilnahme an Meisterkursen bei Carol Baggott-Forte, Canada, Prof. Noelle Turner, Essen und Prof. Thomas Heyer, Frankfurt. Seit Oktober 2015 ist sie Lehramtsstudentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, wo sie ihre gesanglichen Fähigkeiten bei Laurie Reviol weiter ausbaute.

Schon während ihrer Schulzeit sang sie in diversen Chören (u.a. evangelische Jugendkantorei der Pfalz unter LKMD Jochen Steuerwald) und begann außerdem in Speyer eine kirchenmusikalische Ausbildung im Bereich Chorleitung (in der evangelischen Landeskirche der Pfalz). Im Jahr 2012 schloss sie diese mit der C-Prüfung und der Gesamtnote „sehr gut“ ab.

Zudem war sie bereits von 2016 – 2021 als Stimmbildnerin für die Sängerinnen des Mädchenchors engagiert.